Unkraut – oder besser gesagt: Wildkräuter – gehören zum Garten wie Regen und Sonne. Doch wenn sie zwischen Terrassenplatten hervorsprießen, Wege unterwandern oder Gemüsebeete überwuchern, ist eine gezielte Bekämpfung notwendig. Wichtig ist dabei: Nicht jedes Mittel darf überall eingesetzt werden, und nicht jedes „Unkraut“ muss gleich entfernt werden.
Was ist überhaupt „Unkraut“?
Der Begriff „Unkraut“ ist streng genommen irreführend – es handelt sich meist um Pflanzen, die einfach am falschen Ort wachsen. Viele dieser Pflanzen sind ökologisch wertvoll, essbar oder nützlich für Insekten. Trotzdem gibt es Situationen, in denen eine Entfernung sinnvoll ist:
- Zwischen Pflasterfugen auf Gehwegen
- In Hofeinfahrten und auf Terrassen
- In Gemüsegärten, wo sie Nutzpflanzen verdrängen
Unkrautbekämpfung im Garten – mit Augenmaß
- Im Gemüsebeet: Regelmäßiges Jäten oder Mulchen verhindert Überwucherung.
- Im Ziergarten: Wildkräuter gezielt dulden, z. B. in Ecken oder unter Hecken.
- Heißes Wasser oder Abflammen: für kleinere Flächen gut geeignet – umweltfreundlich, aber mit Vorsicht bei empfindlichen Pflanzen.
Warum Finalsan UnkrautFrei Plus nicht auf Wegen erlaubt ist
Neudorff Finalsan UnkrautFrei Plus* ist ein hochwirksamer Unkrautvernichter auf Basis von Pelargonsäure (aus Geranien) kombiniert mit einem Wachstumsregulator. Es wirkt schnell und bis in die Wurzel – ideal für Beete, Rabatten und Gartenflächen.
Aber wichtig:
- Laut Pflanzenschutzgesetz nicht auf befestigten Flächen wie Wegen oder Einfahrten erlaubt.
- Grund: Gefahr der Abschwemmung in die Kanalisation oder das Grundwasser.
Wo es erlaubt und sinnvoll ist:
- In Beeten, rund um Ziersträucher, zwischen Gehölzen
- Auf Rasenflächen mit punktuellem Unkrautbefall
Anwendung:
- Konzentrat mit Wasser mischen (nach Anleitung)
- Gezielt auf das Unkraut sprühen – Wirkung meist innerhalb von 1–2 Tagen sichtbar
Für Wege & Terrassen: Neudorff BioKraft Grundstoff Essig Konzentrat
Anders sieht es bei befestigten Flächen aus: Hier ist Neudorff BioKraft Grundstoff Essig* erlaubt und sinnvoll.
Warum?
- Der enthaltene Essigsäure-Grundstoff ist 100 % natürlichen Ursprungs und gesetzlich für Wege und Plätze freigegeben.
- Er wirkt schnell und zuverlässig auf jungen Bewuchs.
Einsatzbereiche:
- Terrassen
- Gartenwege
- Auffahrten
- Randbereiche von Pflasterflächen
Anwendung:
- Konzentrat verdünnen (lt. Anleitung)
- In einer Druckspritze auf das trockene Unkraut sprühen
- Ideal bei sonnigem Wetter – dann ist die Wirkung besonders schnell
Fazit
Unkrautbekämpfung sollte nie mit der „Chemiekeule“ erfolgen – sondern gezielt, angepasst an den Standort und mit Rücksicht auf Umwelt und Nützlinge. Produkte wie Finalsan UnkrautFrei Plus sind ideal für den Gartenbereich, Neudorff BioKraft Essig wiederum die sichere Lösung für befestigte Wege. Wer auf die Zulassung achtet, schützt nicht nur Pflanzen und Boden, sondern auch die Umwelt – und vermeidet Bußgelder.
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