Schnee und Eis verwandeln Gartenwege schnell in gefährliche Rutschbahnen. Damit der Weg zum Haus oder durch den Garten sicher bleibt, ist das richtige Streuen entscheidend. Dabei geht es nicht nur um Sicherheit, sondern auch um den Schutz von Pflanzen und Umwelt.
Warum Streuen im Winter wichtig ist
Glätte auf Wegen und Zufahrten ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Schon ein kleiner Ausrutscher kann zu Verletzungen führen. Gleichzeitig sollen die eingesetzten Streumaterialien nicht die Umwelt belasten oder den Garten schädigen. Deshalb lohnt es sich, nachhaltige Alternativen zu kennen und gezielt einzusetzen.
Tipps zum sicheren Streuen im Winter
- Sand und Splitt: Umweltfreundlich und effektiv – sie sorgen für Griffigkeit, ohne Pflanzen oder Boden zu belasten. Besonders geeignet für Gartenwege und Einfahrten.
- Streusalz vermeiden: Salz schadet Pflanzen, Boden und Grundwasser. Außerdem kann es Pflastersteine und Beton angreifen. Auch Haustiere leiden unter Salz, da es ihre Pfoten reizt.
- Katzenstreu oder Granulat: Eine gute Alternative, die Feuchtigkeit bindet und Rutschgefahr reduziert. Wichtig ist, auf naturbelassenes Streu ohne Duftstoffe zu achten.
- Holzasche nutzen: Wer einen Kamin hat, kann Asche als Streumaterial verwenden. Sie wirkt rutschhemmend und ist ökologisch unbedenklich – gleichzeitig wird ein Nebenprodukt sinnvoll verwertet.
- Regelmäßig nachstreuen: Besonders bei starkem Schneefall oder Tauwetter ist eine wiederholte Anwendung nötig. Nur so bleibt der Weg dauerhaft sicher.
- Räumung kombinieren: Erst Schnee räumen, dann streuen – so bleibt der Weg länger sicher und das Material wirkt effektiver.
- Lagerung vorbereiten: Streumaterial rechtzeitig besorgen und griffbereit lagern, damit es bei Frost sofort verfügbar ist. Ein kleiner Vorrat im Schuppen oder Keller spart Zeit und Nerven.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Die Wahl des richtigen Streumaterials ist auch eine Frage der Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt. Während Salz langfristig Schäden verursacht, sind Sand, Splitt oder Asche nachhaltige Alternativen. Sie belasten den Boden nicht und können nach dem Winter problemlos entfernt oder in den Gartenkreislauf integriert werden.
Praktische Hinweise für Gartenbesitzer
- Wege regelmäßig kontrollieren, besonders morgens und abends.
- Bei starkem Schneefall frühzeitig räumen, um die Arbeit zu erleichtern.
- Streumaterial sparsam einsetzen – oft reicht eine dünne Schicht.
- Nach dem Winter das Material entfernen, damit es nicht dauerhaft im Garten liegt.
Fazit
Mit dem richtigen Streumaterial bleiben Gartenwege auch im Winter sicher begehbar. Sand, Splitt und Asche sind nachhaltige Alternativen zu Salz und schützen gleichzeitig Pflanzen und Umwelt. Wer regelmäßig räumt und streut, sorgt für Sicherheit und Komfort in der kalten Jahreszeit.
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