Viele werfen ihn direkt in den Müll oder die Biotonne – dabei ist Kaffeesatz ein echtes Multitalent im Haushalt und Garten. Er steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe und ist viel zu schade zum Wegwerfen.
🌱 1. Dünger für den Garten
Kaffeesatz enthält Stickstoff, Kalium und Phosphor – genau das, was Pflanzen lieben. Einfach getrocknet unter die Erde mischen oder ins Gießwasser geben. Besonders Rosen, Hortensien, Tomaten und Beeren profitieren davon.
🐌 2. Schutz vor Schnecken
Streut man getrockneten Kaffeesatz rund um Pflanzen, meiden viele Schnecken das Areal – ein natürlicher Schutz ganz ohne Chemie.
♻️ Fazit:
Kaffeesatz ist nachwachsend, kostenlos und vielseitig einsetzbar. Wer ihn nutzt, spart Geld, reduziert Müll und handelt nachhaltig. Also: Nicht wegwerfen – weiterverwenden!
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Kaffeesatz ist Gold wert! Ob als Dünger, Geruchsneutralisierer oder natürliches Peeling – Kaffeesatz gehört nicht in den Müll, sondern wird zum nachhaltigen Alltagshelfer. 👉 Erfahre mehr auf unserer Seite: [Link zur Webseite einfügen]
Frisch gemähter Rasen landet bei vielen direkt in der Biotonne – dabei ist Rasenabschnitt ein wertvoller Rohstoff im Garten. Wer nachhaltig denkt, sollte den sogenannten Grasschnitt unbedingt weiterverwenden, denn er bietet viele praktische Einsatzmöglichkeiten.
🌿 1. Mulchschicht im Gemüsebeet
Getrockneter Grasschnitt eignet sich ideal als Mulch. Er hält die Feuchtigkeit im Boden, unterdrückt Unkraut und versorgt die Erde mit Nährstoffen. Wichtig: Nur in dünnen Schichten auftragen, um Fäulnis zu vermeiden.
🪱 2. Futter für den Kompost
Rasen ist reich an Stickstoff und bringt Schwung in den Kompost. Damit es nicht matschig wird, sollte man den Schnitt mit holzigen Materialien wie Zweigen oder Sägespänen mischen.
🍓 3. Wege und Erdbeerbeete abdecken
Eine dünne Schicht Grasschnitt auf Wegen oder unter Erdbeerpflanzen schützt vor Austrocknung und hält die Früchte sauber – besonders praktisch bei feuchtem Wetter.
🐓 4. Hühner- oder Kaninchen-Einstreu
Getrockneter Grasschnitt eignet sich – bei tierversuchsfreier Wiese – als weiches Einstreu für kleine Tiere oder auch Hühner. Unbedingt vorher vollständig trocknen lassen!
⚠️ Wichtig:
Frischer Grasschnitt kann heiß werden und gären – deshalb nie dick aufschichten!
Nicht geeignet ist Schnitt von Rasen mit Unkrautvernichter oder anderen Chemikalien.
Mit ein wenig Planung wird aus dem vermeintlichen Gartenabfall eine echte Ressource – und die Biotonne bleibt (fast) leer.
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Rasen gemäht – und nun? Grasschnitt ist kein Müll! Ob als Mulch, Kompostfutter oder Einstreu – entdecke jetzt, wie du Rasenabschnitt sinnvoll nutzen kannst statt ihn zu entsorgen: 👉 [Link zur Webseite einfügen]
Unkraut – oder besser gesagt: Wildkräuter – gehören zum Garten wie Regen und Sonne. Doch wenn sie zwischen Terrassenplatten hervorsprießen, Wege unterwandern oder Gemüsebeete überwuchern, ist eine gezielte Bekämpfung notwendig. Wichtig ist dabei: Nicht jedes Mittel darf überall eingesetzt werden, und nicht jedes „Unkraut“ muss gleich entfernt werden.
Was ist überhaupt „Unkraut“?
Der Begriff „Unkraut“ ist streng genommen irreführend – es handelt sich meist um Pflanzen, die einfach am falschen Ort wachsen. Viele dieser Pflanzen sind ökologisch wertvoll, essbar oder nützlich für Insekten. Trotzdem gibt es Situationen, in denen eine Entfernung sinnvoll ist:
Zwischen Pflasterfugen auf Gehwegen
In Hofeinfahrten und auf Terrassen
In Gemüsegärten, wo sie Nutzpflanzen verdrängen
Unkrautbekämpfung im Garten – mit Augenmaß
Im Gemüsebeet: Regelmäßiges Jäten oder Mulchen verhindert Überwucherung.
Im Ziergarten: Wildkräuter gezielt dulden, z. B. in Ecken oder unter Hecken.
Heißes Wasser oder Abflammen: für kleinere Flächen gut geeignet – umweltfreundlich, aber mit Vorsicht bei empfindlichen Pflanzen.
Warum Finalsan UnkrautFrei Plus nicht auf Wegen erlaubt ist
Neudorff Finalsan UnkrautFrei Plus* ist ein hochwirksamer Unkrautvernichter auf Basis von Pelargonsäure (aus Geranien) kombiniert mit einem Wachstumsregulator. Es wirkt schnell und bis in die Wurzel – ideal für Beete, Rabatten und Gartenflächen.
Aber wichtig:
Laut Pflanzenschutzgesetz nicht auf befestigten Flächen wie Wegen oder Einfahrten erlaubt.
Grund: Gefahr der Abschwemmung in die Kanalisation oder das Grundwasser.
Wo es erlaubt und sinnvoll ist:
In Beeten, rund um Ziersträucher, zwischen Gehölzen
Auf Rasenflächen mit punktuellem Unkrautbefall
Anwendung:
Konzentrat mit Wasser mischen (nach Anleitung)
Gezielt auf das Unkraut sprühen – Wirkung meist innerhalb von 1–2 Tagen sichtbar
Für Wege & Terrassen: Neudorff BioKraft Grundstoff Essig Konzentrat
Der enthaltene Essigsäure-Grundstoff ist 100 % natürlichen Ursprungs und gesetzlich für Wege und Plätze freigegeben.
Er wirkt schnell und zuverlässig auf jungen Bewuchs.
Einsatzbereiche:
Terrassen
Gartenwege
Auffahrten
Randbereiche von Pflasterflächen
Anwendung:
Konzentrat verdünnen (lt. Anleitung)
In einer Druckspritze auf das trockene Unkraut sprühen
Ideal bei sonnigem Wetter – dann ist die Wirkung besonders schnell
Fazit
Unkrautbekämpfung sollte nie mit der „Chemiekeule“ erfolgen – sondern gezielt, angepasst an den Standort und mit Rücksicht auf Umwelt und Nützlinge. Produkte wie Finalsan UnkrautFrei Plus sind ideal für den Gartenbereich, Neudorff BioKraft Essig wiederum die sichere Lösung für befestigte Wege. Wer auf die Zulassung achtet, schützt nicht nur Pflanzen und Boden, sondern auch die Umwelt – und vermeidet Bußgelder.
Ameisen sind faszinierende und äußerst nützliche Insekten – und dennoch sehen viele Hobbygärtner sie als Problem. Der Grund: Ameisen unter Terrassen, Wegen oder in Hochbeeten können tatsächlich Schaden anrichten. Doch im Garten selbst sind sie meist hilfreiche Mitbewohner. In diesem Artikel zeigen wir, warum Ameisen wichtig sind, wann sie zur Plage werden und wie man sie sinnvoll und umweltfreundlich vertreibt – ohne sie zu vernichten.
Warum Ameisen wichtig sind
Bodenbelüftung: Ameisen lockern den Boden auf und fördern damit das Pflanzenwachstum.
Natürliche Schädlingsbekämpfer: Sie fressen tote Insekten, Aas und gelegentlich auch Schädlinge wie Raupen oder Fliegenlarven.
Verteiler von Samen: Einige Pflanzen profitieren davon, dass Ameisen ihre Samen verschleppen und so verbreiten (z. B. Veilchen).
Wann Ameisen zum Problem werden
Unter Terrassenplatten oder Pflastersteinen: Durch ihre Gänge unterspülen sie die Fläche, was zu Instabilität und Setzungen führen kann.
Im Hochbeet: Ihre Aktivitäten können empfindliche Wurzeln stören.
In Nähe der Wohnung: Besonders lästig, wenn sie ins Haus eindringen, auf der Suche nach süßen Vorräten.
In Kombination mit Blattläusen: Ameisen „melken“ den Honigtau der Blattläuse und schützen diese aktiv – was deren Bekämpfung erschwert.
Ameisen vertreiben – nicht vernichten!
Statt Ameisen zu töten, ist es sinnvoller, sie an einen geeigneteren Ort zu „verlagern“. Hier einige bewährte Mittel und Methoden:
1. Duftstoffe und Barrieren
Zimt, Lavendel, Nelken, Zitronenschale oder Kaffeesatz auf Laufwegen verteilen
Kreide oder Gesteinsmehl als Barriere
2. Wasser und Umsiedlung
Gänge mit viel Wasser durchspülen (mehrmals über Tage), um die Kolonie zu vertreiben
Blumentopf mit Holzwolle über das Nest stellen, später umsiedeln
Loxiran AmeisenBuffet*: Köderdose für den Innen- und Terrassenbereich, wirkt gezielt gegen das Nest
Vorteil: umweltverträglich, kein Schaden für Haustiere bei sachgemäßer Anwendung
Fazit
Ameisen sind nützliche Gartenhelfer – solange sie an der richtigen Stelle aktiv sind. Wer Probleme mit Ameisen im Pflaster, Hochbeet oder Haus hat, sollte sie nicht vernichten, sondern umsiedeln oder vertreiben. Mit etwas Geduld und den richtigen Mitteln – wie denen von Neudorff – lassen sich Ameisen auf sanfte Weise umlenken, ohne das ökologische Gleichgewicht zu stören.
Wer ein neues Hochbeet anlegt, muss es nicht mit teurer Spezialerde füllen. Mit cleverer Schichtung aus natürlichen und recycelten Materialien entsteht ein fruchtbares Beet – ganz ohne teure Sackware. Wir zeigen dir, wie wir unser Hochbeet nach der Kartoffelernte sinnvoll und über mehrere Monate befüllen.
🥔 Schritt 1: Nach der Kartoffelernte – der Start
Sobald die Kartoffeln abgeerntet sind (nach dem Verwelken des Krauts, meist im Juli/August), wird das neue Hochbeet an gewünschter Stelle aufgebaut.
Unkrautvlies kommt ganz unten rein, um Wurzelunkräuter dauerhaft fernzuhalten.
Darauf folgt eine Schicht Filterglas als Drainage. Es sorgt für guten Wasserabfluss und kann Schwermetalle aus Asche binden.
🍂 Schritt 2: Herbst/Winter – schichtweise mit Abfällen befüllen
Über Herbst und Winter füllen wir das Hochbeet nach und nach mit Materialien, die im Haushalt und Garten ohnehin anfallen:
Holzasche aus dem Kamin oder Holzofen (nur unbehandeltes Holz!) → Max. 150 g/m² monatlich, immer mit Erde bedecken, damit sie nicht verweht.
Erde aus alten Töpfen, Beeten oder Maulwurfshügeln → Als Zwischenschicht und zum Beschweren der Asche.
Laub (z. B. von Buche, Linde oder Eiche) → Bringt Struktur und Kohlenstoff ins Beet.
So entsteht über den Winter ein natürlicher „Verrottungskern“, der durch Regen und Frost bereits zu arbeiten beginnt.
🌳 Schritt 3: Frühling – Abschluss und Nährstoffbooster
Im Frühjahr, wenn die Bäume geschnitten werden, kommt das gehäckselte Astmaterial als grobe Schicht ins Beet.
Darauf folgen:
Gut verrotteter Kompost aus dem Komposter
Wurmhumus aus der Wurmbox
Alte Erde aus zwei aufgelösten Hochbeeten
Die oberste Schicht besteht aus einer gut durchmischten, krümeligen Erde – damit neue Pflanzen perfekte Startbedingungen haben.
✅ Vorteile dieser Methode
Keine teuren Erdkäufe notwendig
Sinnvolle Verwertung von Garten- und Haushaltsabfällen
Natürliche Bodenaktivierung durch schrittweisen Aufbau
Hochbeet ist im Frühjahr 2026 perfekt vorbereitet für Gemüse & Co.
💡 Tipp zum Schluss
Nicht alles gehört ins Hochbeet! Vermeide stark harzhaltiges Material wie Thuja oder kranke Pflanzenteile. Nutze lieber natürliche Stoffe, die du kennst und kontrollieren kannst.
Fazit: Wer sein Hochbeet durchdacht über Herbst und Winter befüllt, spart Geld, reduziert Abfall und sorgt für einen fruchtbaren Start ins nächste Gartenjahr – ganz ohne Chemie oder teure Spezialerde.
Blattläuse sind winzige, meist grüne, schwarze oder braune Insekten, die sich bevorzugt auf der Unterseite junger Blätter und Triebe sammeln. Sie ernähren sich vom Pflanzensaft, den sie mit ihren stechenden Mundwerkzeugen aufnehmen. Dabei schwächen sie die Pflanze, können Viren übertragen und hinterlassen klebrigen Honigtau, der Pilzbefall begünstigt.
Woran erkennt man einen Blattlausbefall?
Gekräuselte oder eingerollte Blätter
Klebriger Belag (Honigtau)
Schwarzer Rußtaupilz auf den Blättern
Vermehrtes Auftreten von Ameisen (die den Honigtau „melken“)
Sichtbare Ansammlungen kleiner Insekten, oft an Triebspitzen oder Blattunterseiten
Natürliche und hausgemachte Mittel gegen Blattläuse
1. Brennnessel-Sud
500 g frische Brennnesseln mit 5 l Wasser übergießen
12–24 Stunden ziehen lassen (nicht länger!)
Abseihen und unverdünnt auf die Pflanzen sprühen
2. Schmierseifenlösung
1 Liter Wasser + 1 EL reine Kaliseife (keine Zusätze)
In Sprühflasche* geben und gezielt auf die befallenen Stellen sprühen
Nach 2–3 Tagen mit Wasser abspülen und ggf. wiederholen
3. Knoblauch- oder Zwiebeltee
Knoblauchzehen oder Zwiebeln in Wasser aufkochen, abkühlen lassen und sprühen
Wirkt abschreckend auf viele Insekten, auch Blattläuse
4. Natürliche Feinde fördern
Marienkäfer, Florfliegen und Schlupfwespen sind effektive Helfer
Wildblumen oder Insektenhotels helfen, diese Nützlinge in den Garten zu locken
Chemische Bekämpfung – wenn Hausmittel nicht ausreichen
Bei starkem Befall helfen Hausmittel oft nicht mehr ausreichend. In solchen Fällen kann ein chemisches Mittel wie Spruzit Schädlingsfrei* von Neudorff eingesetzt werden.
Was ist Spruzit?
Kombinationspräparat aus Naturpyrethrum (ein Kontaktgift aus Chrysanthemen) und Rapsöl
Wirkt gegen alle Entwicklungsstadien von Blattläusen: Eier, Larven und erwachsene Tiere
Zugelassen für den Haus- und Kleingarten
Anwendung und Wirkung:
Bei trockenem, bedecktem Wetter (nicht bei direkter Sonne oder Regen) sprühen
Alle befallenen Pflanzenteile gründlich benetzen – auch Blattunterseiten
Erste Wirkung innerhalb von Stunden, deutliche Wirkung meist nach 1–2 Tagen
Wiederholung nach 5–7 Tagen empfohlen, um neu geschlüpfte Läuse zu erfassen
Vorsichtsmaßnahmen:
Nicht in voller Blüte anwenden (Gefahr für Bienen und andere Nützlinge)
Nicht überdosieren, da auch Nützlinge wie Marienkäfer geschädigt werden können
Fazit
Blattläuse sind zwar lästig, aber gut in den Griff zu bekommen – besonders, wenn man frühzeitig eingreift. Hausmittel helfen in vielen Fällen zuverlässig und sind umweltfreundlich. Bei starkem Befall kann ein gezielter Einsatz von Spruzit Schädlingsfrei notwendig und sinnvoll sein. Wichtig ist in jedem Fall: regelmäßig kontrollieren und bei Befall frühzeitig handeln, damit die Pflanzen gesund bleiben.
Der Eisenhut (Aconitum)* zählt zu den beeindruckendsten, aber auch gefährlichsten Stauden in europäischen Gärten. Mit seinen tiefblauen bis violetten Blüten ist er ein echter Blickfang – und zugleich eine der giftigsten Pflanzen Europas. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über den Eisenhut wissen müssen: von der Pflege über die Risiken bis zur Bedeutung für Insekten.
🌿 Botanisches Profil
Deutscher Name: Blauer Eisenhut
Botanischer Name:Aconitum napellus
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Wuchsform: Aufrecht, mehrjährige Staude
Höhe: 80–150 cm
Blütezeit: Juni bis September
Standort: Halbschattig bis sonnig, feucht, humos
🌱 Pflege und Standort
Der Eisenhut ist pflegeleicht – wenn man seine Standortansprüche kennt:
Licht: Halbschatten bis Sonne (nicht volle Mittagssonne!)
Boden: Tiefgründig, frisch bis feucht, nährstoffreich
Düngung: 1–2 Mal im Jahr mit organischem Volldünger oder Kompost
Rückschnitt: Nach der Blüte bodennah abschneiden
Winterschutz: Nicht erforderlich – die Pflanze ist winterhart
Eisenhut ist eine gute Ergänzung für naturnahe Beete, Waldränder oder den Schatten von Gehölzen. In klassischen Bauerngärten wird er gern mit Rittersporn oder Fingerhut kombiniert.
💡 Warum ist Eisenhut sinnvoll im Garten?
Trotz seiner Giftigkeit kann Eisenhut in bestimmten Gärten eine wertvolle Rolle spielen:
Lange Blütezeit: Er blüht spät im Jahr, wenn andere Pflanzen schon verblüht sind.
Nahrung für Hummeln: Besonders langrüsselige Hummelarten profitieren vom tiefen Nektar.
Wenig Pflegeaufwand: Er ist robust, langlebig und kommt auch mit weniger optimalen Standorten klar.
Ästhetik: Seine außergewöhnlichen Blüten machen ihn zum Hingucker.
⚠️ Vorsicht – Hochgiftig!
Alle Pflanzenteile enthalten das hochwirksame Alkaloid Aconitin:
Schon Hautkontakt kann gefährlich sein, vor allem bei offenen Wunden
Besonders giftig sind Wurzeln und Samen
Auch vertrocknete Pflanzenteile bleiben giftig
❗ Eisenhut ist nicht geeignet, wenn:
Kinder im Garten spielen
Haustiere frei herumlaufen
Er mit essbaren Pflanzen verwechselt werden könnte
🐝 Bedeutung für Insekten
Eisenhut ist eine späte Nahrungsquelle für Hummeln und teils auch für Honigbienen. Besonders wertvoll ist er für:
Hummeln mit langem Rüssel
Wildbienen, wenn wenig andere Trachtpflanzen blühen
➡️ Für den Menschen ist der Nektar nicht gefährlich, da die Bienen nur geringe Mengen Aconitin eintragen und es sich mit anderem Nektar vermischt.
➡️ Für Bienen ist der Nektar ungefährlich – sie scheinen gegen das Gift unempfindlich zu sein.
🧤 Umgang und Schutzmaßnahmen
Wenn Sie Eisenhut in Ihrem Garten kultivieren möchten, sollten Sie folgende Regeln beachten:
Immer mit Handschuhen arbeiten – auch beim Rückschnitt oder Umpflanzen.
Nie barfuß oder mit offenen Wunden in der Nähe hantieren.
Kennzeichnung im Garten, z. B. mit kleinen Schildern bei öffentlichen Flächen.
Nicht kompostieren – selbst vertrocknet bleibt die Pflanze giftig.
Nicht in die Biotonne geben, da Kompostieranlagen das Gift nicht abbauen.
🗑️ Entsorgung – So machen Sie es richtig
Da Eisenhut auch getrocknet hochgiftig bleibt, muss die Entsorgung vorsichtig erfolgen:
Mit Handschuhen in den Restmüll geben (nicht in die Biotonne!)
Niemals kompostieren, auch nicht im Wurmkomposter oder Bokashi
Bei größeren Mengen: Anfrage beim lokalen Wertstoffhof (Sonderabfallannahme)
✅ Sichere Alternativen zu Eisenhut
Wenn Sie ein schönes Blütenbild möchten, aber ohne Giftstoffe, sind folgende Pflanzen gute Alternativen:
Alternative
Vorteile
Rittersporn (Delphinium)
Ähnlich in Farbe und Form, weniger giftig
Glockenblume (Campanula)
Bienenfreundlich, pflegeleicht
Lupine (Lupinus)
Nährstoffbinder, robust
Phacelia (Bienenfreund)
Bienenmagnet, ungiftig
📝 Fazit
Der Eisenhut ist eine faszinierende, aber gefährliche Staude. Für erfahrene Gärtner in kinder- und tierfreien Gärten kann er eine optisch reizvolle, späte Blüte bieten – insbesondere zur Unterstützung von Hummeln. Wer jedoch auf Sicherheit im Garten achtet, sollte lieber auf ungiftige Alternativen zurückgreifen.
Haare bestehen größtenteils aus Keratin, einem proteinreichen Material mit hohem Stickstoffanteil.
Stickstoff ist ein wichtiger Nährstoff für Pflanzenwachstum – besonders in der Anfangsphase des Kompostierungsprozesses.
🟢 2. Gute Strukturwirkung
Haare lockern das Material leicht auf, wenn sie mit anderen Stoffen (z. B. Laub oder Küchenabfällen) gemischt werden.
Sie wirken ähnlich wie Stroh oder Holzwolle, aber stickstoffhaltiger.
🟢 3. Langsame Zersetzung = Langzeitwirkung
Haare zersetzen sich zwar langsamer als Küchenabfälle, aber kontinuierlich.
Dadurch geben sie langfristig Nährstoffe ab – ähnlich wie Hornspäne.
⚠️ Was ist zu beachten?
🔸 Nur natürliche Haare verwenden
Menschliches Haar oder Tierhaare (Hund, Katze, Kaninchen, Schaf) sind ideal.
Gefärbte oder chemisch behandelte Haare (z. B. mit Dauerwelle oder starken Farbstoffen) nur in kleinen Mengen, da unklar ist, wie sich Rückstände im Boden verhalten.
🔸 Mengen begrenzen
Große Mengen an Haaren können verkleben und den Kompost verdichten.
Am besten: mit anderen Materialien mischen (z. B. Laub, Kaffeesatz, Rasenschnitt).
🔸 Nicht als Hauptschicht verwenden
Haare eignen sich als Beimischung, nicht als alleinige Schicht im Hochbeet oder Komposter.
🟢 Fazit:
Haare im Kompost oder Hochbeet? Ja – gerne! Sie sind ein natürlicher Langzeitdünger, verbessern die Bodenstruktur und helfen, Nährstoffe zurück in den Kreislauf zu bringen.
Zeit sparen, Wasser sinnvoll nutzen – und das ganz ohne Stromanschluss oder Wasserhahn.
Mit dem Gardena AquaBloom L Set* haben wir endlich die perfekte Lösung für die automatische Bewässerung unserer beiden Hochbeete gefunden. Das System ist nicht nur besonders benutzerfreundlich, sondern auch unabhängig von Strom und Leitungswasser – ideal für alle, die nachhaltige Lösungen im Garten bevorzugen.
Solar statt Stromanschluss – und Regentonne statt Wasserhahn
Der größte Vorteil: Das Bewässerungssystem arbeitet komplett solarbetrieben. Es ist also kein Stromanschluss notwendig. Eine kleine Pumpe zieht das Wasser direkt aus unseren beiden Regentonnen mit je 500 Litern, die über einen Regendieb am Fallrohr unseres Dachs automatisch befüllt werden. Die Tonnen sind miteinander verbunden und fassen gemeinsam 1.000 Liter Regenwasser – mehr als genug für unsere beiden Hochbeete.
So funktioniert’s in der Praxis
Wir haben das System so eingestellt, dass es zweimal täglich für jeweils 15 Minuten automatisch bewässert. Die Steuerungseinheit kümmert sich dabei zuverlässig um alles – kein manuelles Gießen mehr, kein Schleppen von Gießkannen.
Insgesamt werden über das mitgelieferte Micro-Drip-System bis zu 30 Pflanzenstellen punktgenau und wassersparend versorgt. Durch die gleichmäßige Bewässerung gedeihen unsere Pflanzen besser und wir sparen jede Woche mehrere Stunden Arbeitszeit.
Unser Fazit
Das Gardena AquaBloom L Set ist ideal für alle, die ihre Beete effizient und nachhaltig bewässern möchten – insbesondere, wenn kein Stromanschluss und kein Wasserhahn in der Nähe sind. In Kombination mit einer oder mehreren Regentonnen*, die über einen Regendieb* vom Fallrohr das Regenwasser vom Dach Auffangen, entsteht ein in sich geschlossenes, ressourcenschonendes System. Mit Hilfe einer Regentonnenverbindung* kann direkt 1000 L Wasser hier genutzt werden.
Wenn ihr euch Gedanken macht den Garten sinnvoll zu nutzen und auch Gemüse anzubauen, stellt sich die Frage nach der Bewässerung. Es ist zu empfehlen dafür nicht Trinkwasser aus der Leitung zu nehmen, sondern Regenwasser zu nutzen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass es erheblich Kosten spart und zum anderen, dass die Umwelt geschont wird.
Wie einfach es ist eine Regentonne zu integrieren könnt ihr hier sehen:
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