Brennnesseln gelten für viele als lästiges Unkraut, das beim Jäten nur Ärger macht. Doch wer nachhaltig denkt, erkennt schnell: Brennnesseln gehören zu den vielseitigsten Pflanzen, die der Garten zu bieten hat. Sie sind kein Abfall – sie sind Ressource.

🌿 Das lässt sich alles mit Brennnesseln machen:

  1. Tee mit heilender Wirkung:
    Junge Brennnesselblätter sind reich an Eisen, Vitamin C und Mineralstoffen. Als Tee zubereitet, helfen sie bei Entschlackung, Frühjahrsmüdigkeit und Blasenproblemen.
  2. Pflanzendünger (Jauche):
    Brennnesseljauche gehört zu den besten natürlichen Düngemitteln. Sie ist einfach herzustellen und stärkt Pflanzen durch ihre Stickstoffverbindung – perfekt für Tomaten, Gurken oder Beerensträucher.
  3. Mulch und Kompoststarter:
    Zerkleinert eignen sich Brennnesseln hervorragend als Stickstofflieferant im Kompost oder als Bodenverbesserer unter Mulchschichten.
  4. Schädlingsabwehr:
    Ein Auszug aus Brennnesseln kann als natürliches Pflanzenschutzmittel gegen Blattläuse eingesetzt werden.
  5. Tierfutter (getrocknet):
    Für Hühner, Kaninchen oder Meerschweinchen sind getrocknete Brennnesseln eine gesunde Beigabe im Winter.
  6. Spinnfaser (für DIY-Interessierte):
    Die Fasern der Brennnessel lassen sich – ähnlich wie Leinen – zu Garn verspinnen. Historisch war dies sogar weit verbreitet.

📢 Facebook-Kurztext:

Brennnessel = Unkraut? Von wegen! 🌿
Ob als Heiltee, Dünger oder Schädlingsschutz – die Brennnessel ist ein echtes Multitalent im Garten.
👉 Lies jetzt, wie du sie sinnvoll nutzt, statt zu entsorgen: [Link zur Webseite einfügen]