Wenn im Herbst die Blätter fallen, fragen sich viele: „Wohin nur mit dem ganzen Laub?“ Die Biotonne ist schnell überfüllt – doch das muss nicht sein. Denn Laub ist weit mehr als nur Abfall. Wer es richtig nutzt, spart Müll, schont Ressourcen und tut seinem Garten etwas Gutes.

🍁 Warum Laub nicht in die Biotonne gehört

  • Natürlicher Frostschutz: Laub eignet sich hervorragend als Abdeckung für Beete, um Pflanzen vor Kälte zu schützen.
  • Unterschlupf für Tiere: Laubhaufen bieten Igeln, Insekten und anderen Tieren einen wichtigen Rückzugsort über den Winter.
  • Kompostgrundlage: Trockenes, zerkleinertes Laub ist ein prima Kohlenstofflieferant im Komposter, vor allem in Kombination mit feuchtem Küchenabfall.
  • Mulchmaterial: Auf Baumscheiben oder unter Sträuchern verteilt, verhindert Laub das Austrocknen des Bodens und hemmt Unkrautwachstum.
  • Lauberde selbst herstellen: Wer Geduld hat, kann aus reinem Laub in 1–2 Jahren eine nährstoffarme, aber feine Lauberde gewinnen – ideal für z. B. Moorbeetpflanzen.

❗ Wann es weg muss:

Auf Wegen, Einfahrten und Rasenflächen sollte Laub regelmäßig entfernt werden – Rutschgefahr und Schimmelbildung sind sonst möglich. Aber auch hier gilt: nicht in die Biotonne, sondern umlagern oder sinnvoll weiterverwerten.


📢 Facebook-Kurztext: Laub – nerviger Gartenabfall oder wertvoller Helfer? 🍁
Wir zeigen, warum du Herbstlaub nicht achtlos in die Biotonne werfen solltest und wie es deinem Garten sogar nützen kann!
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