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🧑‍🌾 ✅ Haare im Hochbeet oder Kompost – das spricht dafür:

🟢 1. Reich an Stickstoff

  • Haare bestehen größtenteils aus Keratin, einem proteinreichen Material mit hohem Stickstoffanteil.
  • Stickstoff ist ein wichtiger Nährstoff für Pflanzenwachstum – besonders in der Anfangsphase des Kompostierungsprozesses.

🟢 2. Gute Strukturwirkung

  • Haare lockern das Material leicht auf, wenn sie mit anderen Stoffen (z. B. Laub oder Küchenabfällen) gemischt werden.
  • Sie wirken ähnlich wie Stroh oder Holzwolle, aber stickstoffhaltiger.

🟢 3. Langsame Zersetzung = Langzeitwirkung

  • Haare zersetzen sich zwar langsamer als Küchenabfälle, aber kontinuierlich.
  • Dadurch geben sie langfristig Nährstoffe ab – ähnlich wie Hornspäne.

⚠️ Was ist zu beachten?

🔸 Nur natürliche Haare verwenden

  • Menschliches Haar oder Tierhaare (Hund, Katze, Kaninchen, Schaf) sind ideal.
  • Gefärbte oder chemisch behandelte Haare (z. B. mit Dauerwelle oder starken Farbstoffen) nur in kleinen Mengen, da unklar ist, wie sich Rückstände im Boden verhalten.

🔸 Mengen begrenzen

  • Große Mengen an Haaren können verkleben und den Kompost verdichten.
  • Am besten: mit anderen Materialien mischen (z. B. Laub, Kaffeesatz, Rasenschnitt).

🔸 Nicht als Hauptschicht verwenden

  • Haare eignen sich als Beimischung, nicht als alleinige Schicht im Hochbeet oder Komposter.

🟢 Fazit:

Haare im Kompost oder Hochbeet? Ja – gerne!
Sie sind ein natürlicher Langzeitdünger, verbessern die Bodenstruktur und helfen, Nährstoffe zurück in den Kreislauf zu bringen.

Gardena AquaBloom L: Automatische Bewässerung ganz ohne Stromanschluss

Zeit sparen, Wasser sinnvoll nutzen – und das ganz ohne Stromanschluss oder Wasserhahn.

Mit dem Gardena AquaBloom L Set* haben wir endlich die perfekte Lösung für die automatische Bewässerung unserer beiden Hochbeete gefunden. Das System ist nicht nur besonders benutzerfreundlich, sondern auch unabhängig von Strom und Leitungswasser – ideal für alle, die nachhaltige Lösungen im Garten bevorzugen.

Solar statt Stromanschluss – und Regentonne statt Wasserhahn

Der größte Vorteil: Das Bewässerungssystem arbeitet komplett solarbetrieben. Es ist also kein Stromanschluss notwendig. Eine kleine Pumpe zieht das Wasser direkt aus unseren beiden Regentonnen mit je 500 Litern, die über einen Regendieb am Fallrohr unseres Dachs automatisch befüllt werden. Die Tonnen sind miteinander verbunden und fassen gemeinsam 1.000 Liter Regenwasser – mehr als genug für unsere beiden Hochbeete.

So funktioniert’s in der Praxis

Wir haben das System so eingestellt, dass es zweimal täglich für jeweils 15 Minuten automatisch bewässert. Die Steuerungseinheit kümmert sich dabei zuverlässig um alles – kein manuelles Gießen mehr, kein Schleppen von Gießkannen.

Insgesamt werden über das mitgelieferte Micro-Drip-System bis zu 30 Pflanzenstellen punktgenau und wassersparend versorgt. Durch die gleichmäßige Bewässerung gedeihen unsere Pflanzen besser und wir sparen jede Woche mehrere Stunden Arbeitszeit.

Unser Fazit

Das Gardena AquaBloom L Set ist ideal für alle, die ihre Beete effizient und nachhaltig bewässern möchten – insbesondere, wenn kein Stromanschluss und kein Wasserhahn in der Nähe sind. In Kombination mit einer oder mehreren Regentonnen*, die über einen Regendieb* vom Fallrohr das Regenwasser vom Dach Auffangen, entsteht ein in sich geschlossenes, ressourcenschonendes System. Mit Hilfe einer Regentonnenverbindung* kann direkt 1000 L Wasser hier genutzt werden.

Vorteile im Überblick:

  • ✅ Keine Strom- oder Wasseranschlüsse nötig
  • ✅ Solarbetriebene Pumpe
  • ✅ Ideal für bis zu 30 Pflanzenstellen
  • ✅ Einfache Installation, sofort einsatzbereit
  • ✅ Spart Zeit und Ressourcen

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Regenwasser

Wenn ihr euch Gedanken macht den Garten sinnvoll zu nutzen und auch Gemüse anzubauen, stellt sich die Frage nach der Bewässerung. Es ist zu empfehlen dafür nicht Trinkwasser aus der Leitung zu nehmen, sondern Regenwasser zu nutzen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass es erheblich Kosten spart und zum anderen, dass die Umwelt geschont wird.

Wie einfach es ist eine Regentonne zu integrieren könnt ihr hier sehen:

Regentonnen – Bautagebuch (mein-bautagebuch.com)

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