📅 29. August 2025 / Redaktion / Keine Kommentare

Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen – es ist ein System. Wer Pflanzen nach Standort- und Pflegebedürfnissen gruppiert, spart Wasser, erleichtert die Pflege und schafft ein harmonisches Mikroklima. Besonders im Sommer zahlt sich diese Strategie aus.

1. Warum gruppieren?

✅ Gleichmäßige Pflege: Pflanzen mit ähnlichem Wasser- und Lichtbedarf lassen sich effizient versorgen ✅ Schutz durch Gemeinschaft: Höhere Pflanzen spenden Schatten, Bodendecker halten Feuchtigkeit ✅ Ästhetik & Ordnung: Gruppen wirken natürlicher und strukturierter

2. Gruppen nach Wasserbedarf

💧 Durstige Pflanzen

  • Hortensien, Zucchini, Gurken, Tomaten
  • Standort: Halbschatten bis Sonne, mit guter Wasserversorgung

🌵 Trockenheitsliebende Pflanzen

  • Lavendel, Salbei, Rosmarin, Sedum
  • Standort: Sonne, durchlässiger Boden, wenig Gießen

3. Gruppen nach Lichtbedarf

☀️ Sonnenanbeter

  • Sonnenhut, Fetthenne, Thymian
  • Südseite, volle Sonne

🌤️ Halbschatten-Fans

  • Funkien, Farne, Begonien
  • Nordseite, unter Gehölzen oder Pergolen

4. Praktische Tipps zur Gruppierung

🪴 Kübel & Balkonkästen: Pflanzen mit ähnlichem Gießrhythmus kombinieren 🌱 Beete: Mischkultur nach Wurzel- und Nährstofftiefe planen 🌳 Unter Gehölzen: Schattenverträgliche Stauden und Bodendecker einsetzen

💡 Tipp: Gruppierung erleichtert auch die Urlaubsbewässerung – ein System für alle

🌿 Fazit Wer Pflanzen klug gruppiert, pflegt effizienter und schafft ein gesundes Gartenklima. Gemeinsam wachsen heißt: Weniger Stress, mehr Harmonie – für Pflanzen und Gärtner.