Auch im Spätherbst lohnt es sich, den Kompost aktiv zu pflegen. So bleibt der Komposthaufen gesund, Mikroorganismen bleiben aktiv und das Material kann optimal verrotten, sodass im Frühjahr nährstoffreicher Humus bereitsteht.
🔍 Warum Kompostpflege im Spätherbst wichtig ist
·Mikroorganismen aktiv halten: Auch bei sinkenden Temperaturen arbeiten die Organismen langsamer, aber kontinuierlich.
·Verrottung sichern: Herbstabfälle zersetzen sich besser, wenn sie richtig gepflegt werden.
·Frostschutz: Richtig geschichteter und gepflegter Kompost schützt vor Frostschäden.
🔍 Praktische Maßnahmen
1.Häckseln: Größere Äste oder dicke Pflanzenreste zerkleinern, damit sie schneller verrotten.
2.Schichten prüfen: Wechsel von grünen (stickstoffhaltigen) und braunen (kohlenstoffhaltigen) Materialien sorgt für optimale Zersetzung.
3.Feuchtigkeit kontrollieren: Kompost sollte feucht, aber nicht nass sein – bei Trockenheit etwas Wasser hinzufügen.
4.Abdecken: Mit Laub, Jute oder Vlies abdecken, um Temperatur und Feuchtigkeit zu regulieren.
5.Belüftung: Locker umrühren, damit Sauerstoffzufuhr erhalten bleibt.
⚠️ Tipps & Hinweise
·Keine Fleisch- oder Milchprodukte: Im Herbst vermehren sich sonst Schädlinge schneller.
·Standortwahl: Komposthaufen nicht zu exponiert im frostigen Wind lagern.
·Kontrolle: Regelmäßig prüfen, ob Feuchtigkeit und Temperatur stimmen.
💡 Fazit:
Mit wenigen Handgriffen bleibt der Kompost im Spätherbst aktiv und gesund. Wer jetzt schichtet, häckselt und abdeckt, kann sich im Frühjahr über hochwertigen Humus für den Garten freuen.
📢 Vorschau auf morgen:

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