Im Winter fällt reichlich Laub an – doch statt es zu entsorgen, lässt es sich sinnvoll im Garten einsetzen. Als Mulchschicht schützt es Beete und Sträucher, verbessert den Boden und spart Ressourcen.

🧩 Vorteile von Laubmulch

  • Bodenschutz: Die Mulchschicht hält Feuchtigkeit im Boden und schützt vor Frost.
  • Nährstoffquelle: Beim Verrotten gibt Laub wertvolle Mineralstoffe frei.
  • Unkrauthemmung: Eine dicke Laubschicht unterdrückt unerwünschten Bewuchs.
  • Lebensraum: Regenwürmer und Mikroorganismen finden im Laub ideale Bedingungen.
  • Nachhaltigkeit: Statt Laub zu entsorgen, wird es direkt im Kreislauf genutzt.

🧩 Schritt-für-Schritt-Anwendung

  1. Laub sammeln – trockenes, sauberes Laub von Bäumen wie Ahorn, Linde oder Obstbäumen eignet sich besonders gut.
  2. Zerkleinern – mit dem Rasenmäher oder Häcksler, damit es schneller verrottet.
  3. Auftragen – eine 5–10 cm dicke Schicht auf Beeten oder rund um Sträucher verteilen.
  4. Fixieren – bei windigen Lagen mit etwas Erde oder Zweigen beschweren.
  5. Kontrolle – im Frühjahr die Reste einarbeiten oder erneuern.

🧩 Tipps für den Einsatz

  • Nicht jedes Laub: Eichen- und Walnusslaub verrottet langsamer und sollte mit anderem Laub gemischt werden.
  • Kompostergänzung: Überschüssiges Laub kann auch auf den Kompost gegeben werden.
  • Ziersträucher: Besonders Rosen und Hortensien profitieren von einer schützenden Laubschicht.
  • Gemüsebeete: Laubmulch eignet sich für Wintergemüse wie Grünkohl oder Feldsalat.

💬 Fazit

Laubreste sind ein wertvoller Rohstoff für den Garten. Als Mulch schützen sie Beete und Sträucher, verbessern die Bodenqualität und fördern die Artenvielfalt. Wer Laub clever nutzt, spart Arbeit und trägt zur Nachhaltigkeit bei.
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