Heute ging’s um Timing mit Wirkung: Der richtige Gießzeitpunkt entscheidet über Pflanzengesundheit, Wasserverbrauch und Krankheitsrisiken. Wer zur richtigen Tageszeit gießt, schützt Wurzeln, spart Ressourcen und fördert nachhaltiges Wachstum.
🌞 Warum morgens besser ist:
- Weniger Verdunstung: In den frühen Morgenstunden (zwischen 5 und 7 Uhr) ist der Boden kühl und das Wasser kann tief einsickern2.
- Pilzschutz: Blätter trocknen tagsüber schneller – das senkt das Risiko für Mehltau und andere Pilzkrankheiten.
- Wurzelversorgung: Pflanzen haben tagsüber mehr Zeit, das Wasser aufzunehmen und zu verwerten.
- Schneckenabwehr: Abends gegossene Beete locken Schnecken an – feuchter Boden in der Nacht ist ideal für ihre Aktivität.
- Effizienz: Automatische Bewässerungssysteme mit Zeitschaltuhr können den optimalen Zeitraum zuverlässig abdecken.
🧭 Gießzeitpunkt im Überblick:
Tageszeit | Vorteile | Nachteile |
Früh morgens (5–7 Uhr) | Geringe Verdunstung, gesunde Blätter, optimale Aufnahme | Aufwand oder Automatisierung nötig |
Abends (nach 20 Uhr) | Boden kühlt ab, Wasser versickert langsam | Pilzgefahr, Schnecken, feuchte Blätter |
Mittags (11–15 Uhr) | – | Hohe Verdunstung, Sonnenbrand auf Blättern |
📌 Laut BR.de und Haus & Garten Profi ist der optimale Gießzeitpunkt im Sommer früh morgens – idealerweise zwischen 3 und 7 Uhr. Wer abends gießt, sollte auf kühle Böden und trockene Blätter achten.
💬 Fazit:
Gießen ist Timing. Wer morgens gießt, stärkt die Pflanze, spart Wasser und verhindert Krankheiten. Ein einfacher Wechsel mit großer Wirkung – für Balkon, Beet und Garten gleichermaßen.
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema: Tröpfchenbewässerung im Test – Vorteile für Beete & Balkon.
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