Zwischen den Feiertagen ist die perfekte Zeit, um Ordnung ins Saatgut zu bringen. Wer jetzt sortiert, schafft Klarheit für die kommende Saison und vermeidet unnötige Käufe oder Ausfälle.
🧩 Warum Saatgut sortieren?
- Überblick gewinnen: Welche Sorten sind vorhanden, welche fehlen?
- Haltbarkeit prüfen: Abgelaufenes oder beschädigtes Saatgut rechtzeitig aussortieren.
- Planung erleichtern: Pflanzpläne für Frühjahr und Sommer lassen sich besser umsetzen.
- Kosten sparen: Doppelkäufe werden vermieden.
🧩 Schritt-für-Schritt-Vorgehen
- Alle Tütchen sammeln – aus Schubladen, Kisten oder Gartenschränken.
- Nach Kategorien sortieren – Gemüse, Kräuter, Blumen.
- Haltbarkeit prüfen – auf das Datum achten; viele Samen sind 2–3 Jahre keimfähig.
- Beschriften – klare Etiketten oder kleine Boxen für jede Kategorie.
- Lagerung optimieren – kühl, trocken und dunkel, z. B. in einer Metallbox oder Glasbehältern.
🧩 Tipps für die Praxis
- Keimprobe machen: Einige Samen auf feuchtem Küchenpapier testen, bevor sie ins Beet kommen.
- Planung kombinieren: Saatgutlisten gleich mit dem Pflanzkalender für 2026 abgleichen.
- Upcycling nutzen: Alte Marmeladengläser oder Teedosen eignen sich ideal zur Aufbewahrung.
- Tauschbörsen: Überschüssiges Saatgut mit Nachbarn oder online tauschen.
💬 Fazit
Saatgut sortieren ist ein kleiner, aber entscheidender Schritt für einen erfolgreichen Start ins Gartenjahr 2026. Wer jetzt Ordnung schafft, spart Zeit, Geld und beginnt die neue Saison mit einem klaren Plan.
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