📅 27. August 2025 / Redaktion / Keine Kommentare

Im Hochsommer zählt jeder Tropfen – besonders im Garten. Wer dafür sorgt, dass der Boden Wasser gut speichern kann, schützt seine Pflanzen vor Trockenstress und reduziert den Gießaufwand deutlich. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich die natürliche Speicherfähigkeit des Bodens gezielt verbessern.

1. Bodenstruktur verbessern

🧱 Lehmige Böden speichern Wasser gut, aber brauchen Lockerung 🪨 Sandige Böden lassen Wasser schnell versickern – hier helfen Zusätze ✅ Ideal: humusreicher, lockerer Boden mit guter Durchlüftung

💡 Tipp: Regelmäßig Kompost einarbeiten – das erhöht die Wasserspeicherkapazität und fördert das Bodenleben

2. Mulchen für Feuchtigkeitsschutz

🌾 Eine Mulchschicht aus Stroh, Rindenmulch oder Rasenschnitt:

  • Verhindert Verdunstung
  • Reguliert Bodentemperatur
  • Fördert Mikroorganismen

📏 Optimal: 3–5 cm dick, nicht direkt an den Pflanzenstängeln

3. Wasserspeichernde Zusätze

🪴 Für Topfpflanzen und Beete:

  • Bentonit oder Zeolith zur Bodenverbesserung
  • Hydrogel-Kügelchen für Kübel und Balkonkästen
  • Pflanzgranulat mit Wasserreservoir für längere Feuchtigkeitsbindung

4. Pflanzen clever kombinieren

🌿 Tiefwurzelnde Pflanzen wie Sonnenhut, Lupine oder Beinwell helfen, Wasser aus tieferen Bodenschichten zu nutzen 🌱 Bodendecker wie Thymian oder Sedum schützen den Boden vor direkter Sonne

💦 Fazit

Wer Wasser im Boden speichert, gärtnert nachhaltig und effizient. Mit Kompost, Mulch und den richtigen Zusätzen bleibt der Boden lebendig – und die Pflanzen versorgt.