📅 28. August 2025 / Redaktion / Keine Kommentare

Gießen ist mehr als Wasser geben – es ist eine Technik. Wer seine Gießtechnik verbessert, spart Wasser, schützt Pflanzen und fördert gesundes Wachstum. Gerade im Spätsommer lohnt sich ein genauer Blick auf das „Wie“ beim Gießen.

1. Direkt an die Wurzel

🪴 Gieße nah am Boden, nicht über die Blätter ✅ Vorteil:

  • Weniger Verdunstung
  • Keine Sonnenbrandgefahr
  • Geringeres Risiko für Pilzkrankheiten

💡 Nutze Gießkannen mit schmalem Auslauf oder Tröpfchenschläuche für punktgenaue Versorgung

2. Gießrand formen

🌱 Bei Beeten und jungen Pflanzen: 👉 Eine kleine Mulde rund um die Pflanze formen ✅ Das Wasser bleibt dort, wo es gebraucht wird – direkt an der Wurzel

📏 Ideal für Gemüse, Stauden und Jungpflanzen

3. Mehr durchdringend als häufig

🚫 Täglich oberflächlich gießen bringt wenig ✅ Lieber alle 2–3 Tage gründlich, sodass das Wasser tief einsickert 📉 Fördert tiefes Wurzelwachstum und macht Pflanzen widerstandsfähiger

4. Gießhilfen nutzen

🕹️ Tröpfchenbewässerung, Perlschläuche, Gießanzeiger oder Feuchtigkeitsmesser helfen bei präziser Versorgung 📆 Kombinierbar mit Bewässerungscomputern für automatisierte Pflege

5. Technik an Standort anpassen

☀️ Südseite & Balkon: morgens gießen, gezielt und sparsam 🌳 Halbschatten & Beet: durchdringend, mit Gießrand 🪴 Topfpflanzen: regelmäßig prüfen, aber nicht übergießen

💧 Fazit

Wer besser gießt, braucht weniger Wasser – und hat gesündere Pflanzen. Mit der richtigen Technik wird aus Routine echte Gartenpflege.